Clubgeschichte - eine schöne Geschichte

1948 Gründung SC Speer-Krummenau
Am 16. Oktober wird im Restaurant Eisenbahn in Ebnat-Kappel der Skiclub Speer-Krummenau gegründet. Die Gründungsmitglieder waren Willy Schweizer, Sepp Wittenwiler, Hansruedi Mettler, Seth Abderhalden, Hansrudi Rohrer, Alois Hilber, Ernst Zweifel, Arnod Müller, Albert Gross und Alfred Eberle.
1954 SSV-Clubmeisterschaften
An den Club Schweizermeisterschaften in Flims sicherten sich das Quartett Sepp Wittenwiler, Emil Meier, Hansruedi Mettler und Kaspar Menzi die Titel in der Abfahrt und der Kombination vor den sieggewohnten Klostersern.
1955 Der SC Speer organisiert die Wolzenalpabfahrt und verlegt den Sitz des Clubs nach Ebnat-Kappel.
1961 Wir organisieren die OSSV-Meisterschaften.
1963 Auf der Obergirlen wird die im Winter nicht bewohnte Alphütte gemietet.
1965 Die Girlenlifte nehmen ihren Betrieb auf.
1966 Nach 18 Jahren gibt Sepp Wittenwiler sein Amt als Präsident auf. Neuer Präsi wird Hansruedi Mettler.
1967 Hans Lutz wird neuer Skiclub-Präsident.
1968 Am Neujahrstag wird der erste Girlen - Riesenslalom ausgetragen. Sieger wird Edi Bruggmann.
Der Junior Ueli Schärer gewinnt am OSSV-Verbandsrennen Gold im Riesenslalom, im Slalom, in der Abfahrt und in der Kombination.
Erwin Schällebaum übernimmt das Amt des Präsidenten.
1970 Die unterste Sektion der Girlenlifte wird in einen Sessellift umgebaut.
1971 Die FIS homologiert die RS-Strecken "Girlen" und "Rüti-berg".
Hans Walter Tobler wird neuer Präsident .
1972 Anton Stalder, genannt " Müldeli", wird von der Hauptversammlung zum neuen Präsidenten gewählt.
1973 Der Skiclub feiert sein 25-jähriges Bestehen.
Erstmals erscheinen die Clubnachrichten. Ein neues Clubabzeichen wird den Mitgliedern geschenkt.
Auf Scherb / Bendel werden 10km Skiwanderweg und 3.5km Langlauf-Loipe markiert.
1974 Erstmals wird auf dem Scherb das Waldfest organisiert.
Die Schweizer Herren-Skinationalmannschaft trainiert in Ebnat-Kappel. SSV-Direrktor Adolf Ogi kommt auf Besuch.
1976 Prominenz aus Wirtschaft, Politik und Armee trifft sich mit dem OSSV-Langlauf - Nachwuchs zum 3. Ostschweizer Prominentenlanglauf.
Die Damen - Siknationalmannschaft mit Lise Marie Morerod & Co. trainiert in Ebnat-Kappel.
1977 Der Skiberg Girlen rückt zum Weltcupberg auf. Heini Hemmi gewinnt das Rennen, welches von über 30'000 Zuschauern verfolgt wird.
Am 15. Dezember wird das Teehaus an der Loipe Scherb-Bendel eröffnet.
1978 Ruedi Looser gewinnt in Camperio den Titel des Slalom - Schweizermeister.
1978 SC Speer Gewinnt die Mannschaftsclubmeisterschaft in Adelboden mit Heinz wittenwiler, Peter Bösch, Ruedi Looser, Willy Brülisauer
1979 Die Skihütte auf Obergirlen wird auf die veränderten Ansprüche umgebaut.
Peter Lüscher gewinnt den Gesamtweltcup und wird mit dem Amor-Express nach Ebnat-Kappel gefahren.
1980 Auf Scherb-Bendel ist das neue Pistenfahrzeug "Bombi, die Loipenkuh" unterwegs.
Die 17-jährige Lise Wittenwiler gewinnt an den Schweizermeisterschaften die Kombination.
Walter Niederer, der unermüdliche Sportförderer, wird zu Grabe getragen.
Der 3. Rollski - Berglauf des SC Speer wird ausgetragen.
1981 Das Riesenslalom - Weltcuprennen wird vom Östereicher Christian Orlyainski gewonnen.
Ueli Schärrer wird an der OSSV - DV in Ebnat-Kappel zum neuen Präsidenten gewählt. Er verpasst während seiner sechsjährigen Amtszeit dem OSSV professionelle Strukturen.
1982 Der Speerler Nachwuchs trainiert erstmals im Schnalstal / Östereich.
Die Mönch ist am 11. Juli der erste bezwungene 4000er der Speerler Tourenfahrer.
Auf Obergirlen werden die ersten Hüttenholzer-Meisterschaften ausgetragen Erster Schittli- und Spalt-meister wird Peter Bösch.
1983 Die Speerler-Familie trauert um ihren Freund und Gönner Fritz Giezendanner.
1984 Das letzte Waldfest auf Scherb-Bendel wird durchgeführt.
1985 Das auf den 21. Februar geplante und auf den 6. Januar vorverschobene Weltcuprennen wird wird an die FIS zurückgegeben.
1986 Werner Koller löst Toni Stalder als Präsidenten ab.
Kauf eines neuen Loipenfahrzeuges. Kosten Fr. 95'000.--.
Bert Baumann und Heiri Frei beginnen mit dem Aufbau der Langlauf - JO.
Hansruedi Mettler, der unermüdliche Skiclub-Gründer und Vater der Girlenrennen wird zu Grabe getragen.
1987 Ruedi Looser gewinnt den OSSV-Cup und mit seinen Kameraden gleich auch noch die Mannschaftswertung.
1989 Der Skilift Girlen AG geht Konkurs und wird an der Gant Christian Eggenberger und seinem Partner zugeschlagen.
Die Speer-Familie trauert um Sepp "Schwibeli" Wittenwiler, Gründungsmitglied und Ehrenpräsident.
1990 Die beiden Skiclubs Speer und Ebnat-Kappel gründen eine Trainings- und Renngemeinschaft Alpin.
Sepp Bollhalder fragt an der Hauptversammlung: "stirbt der SC Speer in Raten?"
1992 Christoph Mätzler wird in Leysin Junioren - Schweizer-meister.
Die HV wählt Heinz Peter zu ihrem neuen Präsidenten.
1993 Die 32-jährige Tradition der Internationalen Girlenrennen geht mit zwei Damen - Slaloms zu Ende.
1995 Andrea Oberholzer, Roger Manser und Silvan Kappeler werden Grasski-Schweizermeister.
Die Skihütte Girlen wird mit einigen hundert Frondienst-Stunden modernisiert. "Raubritter" Dagobert Menzi plante und hatte die Bauleitung.
Bert Baumann übernimmt das Amt des Chef Nordisch von Karl Diem.
Die Nordischen gewinnen an den OSSV-Meisterschaften in Alt St.Johann durch Reto Hänni, Patrick Eigenmann drei goldene und Kathrin Gressbach eine silberne Medaille.
1997 Im Herbst wird über die Anlagen der Neuen Sportbahnen AG der Konkurs verhängt, das Verfahren mangels Aktiven wieder eingestellt.
1998 Zum 50-jährigen Bestehen erscheint Anfangs Mai die Jubiläumsschrift "Dem Skisport und der Förderung des Nachwuchses verpflichtet" im Selbstverlag des SC Speer. Daran mitgearbeitet haben Ueli Niederer, Hans Näf, Erwin Schällebaum, Ruedi Giezendanner, Arthur Lieberherr und Karl Diem.
Am 20. Juni findet in Ebnat-Kappel die 78. OSSV- Delegiertenversammlung statt. Gleichentags wird das 50-Jahr-Jubiläum des Skiclubs gefeiert.
1999 Die Mitglieder wählen Walter Bösch als Nachfolger von Heinz Peter.
2000 Christoph Eigenmann wird Schweizermeister im Sprint.
2003 Dominique Wickli löst Walter Bösch als Präsident ab.
2006 An den Olympischen Winterspielen in Turin nehmen erstmals zwei Athleten des SC Speers teil. Christoph Eigenmann und Guido Landert waren leider nur mässig erfolgreich. Trotzdem haben sie die Schweiz und den Skiclub Speer stolz vertreten.
2006 In München sprintet Christoph Eigenmann erstmals zuoberst auf das Treppchen im Weltcup. Kurz darauf erreicht er den guten zweiten Rang in Changchun (CHN).
2006 Erstmals erreichte auch Guido Landert eine Topklassierung im Weltcup. Der sechste Rang in Kuusamo (FIN) war zugleich seine beste Rangierung der Karriere.
2007 Die Skihütte Dudler (Wolzenalp) wird zum ersten mal durch den SC Speer betrieben. Bisher war diese 50 Jahre lang vom SC Flawil gemietet.
Die Alpinen des SC Speer haben somit wieder ein Zuhause.
2008 Kurz vor seinem Rücktritt ist Guido Landert der neue Rekordhalter des SC Speer betreffend der Weite eines Sprungs mit Ski an den Füssen. Mit 209 Metern in Planica (SLO) löst er höchstwahrscheinlich Ruedi Looser in dieser Wertung ab.
2009 Martina Gebert Gewinnt die Juniorenschweizermeisterschaften in Brigels in der Abfahrt und Superkombination.
2009 Guido Landert löst Diminique Wickli als Präsident ab.
2011 Ruedi Looser Jun. ist vierfacher OSSV-Meister. Im Riesenslalom, Super-G, Slalom und in der Kombination lässt er alle hinter sich. Im zweiten Rang in den gleichen Disziplinen ist mit Cedric Noger ebenfalls ein Speerler vertre-ten.
2012 An der HV und der OSSV-Delegiertenversammlung werden wichtige Mitglieder des SC Speer für ihre jahrelange Tätigkeiten geehrt:
Ruedi Looser
Bert Baumann
Otmar Würms
2013 Ein überaus erfolgreicher Winter für den SC Speer:
Cedric Noger gewinnt Bronze im Riesenslalom an der Schweizermeisterschaft und schafft den Sprung ins Swissski-Kader.
Christoph Eigenmann holt Gold und Bronze an der SM.
Von der ersten Amateur-SM bringt Ruedi Looser jun. ebenfalls Bronze nach Hause.
2013 Beda Klee wird U18 Europameister über 10km klassisch. Über 5km skating holt er die Bronzemedaille.
2014 Anlässlich seines Rücktrittes wird Christoph Eigenmann an der HV für seine erfolgreiche Karriere geehrt.
2015 An der 67. HV wird erstmals eine neue Auszeichnung "Oberhirsch" verliehen für besondere Leistungen. Erster Gewinner ist Hans Rüdlinger für die Arbeit an Sport-verein-t.
2016 Joel Gisler wird Schweizermeister in der Halfpipe bei den Freestyle Skifahrern.
2017 Marc Bösch gewinnt in Seefeld den FIS-Slalom
2018 An der HV werden 4 neue Ehrenmitglieder ernannt aufgrund der langjährigen Tätigkeiten im Vorstand (Cosima Klee, Monika Müller, Ruedi Looser, Bert Baumann).
2018 Der Snowboarder Jan Scherrer wird Neumitglied im SC Speer und gewinnt kurze Zeit später erstmals einen Weltcup in der Halfpipe.
2018 Beda Klee wird schweizermeister in der Verfolgung in Steg
2019 Cédric Noger wird 4. am WC in Kranjska Gora und Schweizermeister im Riesenslalom.
Marc Bösch gewinnt seinen zweiten FIS-Slalom in Malbun
2020 Marc Bösch übernimmt das Präsidium von Guido Landert. Marc Rüdlinger darf nach 9 Jahren das Amt als Kassier ebenfalls abgeben.
2021 Die Scherbhütte wird neu gebaut.
2021 Beda Klee wird Schweizermeister im Sprint.
Jan Scherrer gewinnt erste WM-Bronzemedaille.
2022 Jan Scherrer gewinnt die erste Olympia-Medaille für den SC Speer.
Bert Baumann gibt Amt als Bereichsleiter Loipenwesen nach 34 Jahren ab.
Melanie Rutz gibt Amt als Chef JO Alpin nach 9 Jahren ab.
2023 Der SC Speer wird 75 Jahre alt.
2023 Jan Scherrer gewinnt eine weitere WM-Bronzemedaille.
Beda Klee & Jan Fässler holen den Vizeschweizermeistertitel im Sprint.
2023 Oliver Rüdlinger & Thomas Bösch geben ihr Amt als Revisoren ab.
Als Nachfolger werden Martin Mäder sowie Christoph Gebert gewählt.
2024 Beda Klee wird 5. in der Gesamtwertung der Tour de Ski.
Esther Fässler und Patrick Eigenmann geben ihr Vorstandsamt nach 6 Jahren als Chef JO-Nordisch ab.
Nachfolger sind Köbi Haltinner und Fadri Steiner.